Guter Sound in Ihrem ZuHause
Haben Sie schon Lautsprecher oder stehen Sie vor einer Neuanschaffung?
Ihr Musiksystem, Ihre Lautsprecher und vorallem Ihr Wohnraum beeinflussen die Musikwiedergabe enorm. Vieles von der Qualität des Tonträgers am Anfang geht auf dem Weg zu Ihren Gehörgängen verloren. Alles klingt besser, wenn es von Anfang an richtig eingestellt ist. Ihr Wohnraum – hier liegt ein grosses Klangpotenzial!
Eine der wichtigsten Grössen in der Raumakustik ist die Nachhallzeit. Stimmt's hier nicht, macht die teuerste Musikanlage keine Freude. Die Nachhallzeit ist die Zeit, die vergeht, bis der Schallpegel im Raum um 60 dB abgefallen ist. Wie gross diese in Ihrem Raum ist, hängt hauptsächlich von den Absorptionseigenschaften der Wände, des Bodens und der Decke, der Einrichtung, sprich der verwendeten Materialien, sowie dem Raumvolumen ab. Ziel sollte es sein, die Nachhallzeit in einen Normbereich zu verschieben, der Musikhören zum Erlebnis macht. Je glatter der Frequenzgang, desto ausgewogener klingt der Lautsprecher.
Klatschen Sie mal in die Hände, wenn der Ton länger wie 0.5 sek braucht bis er nicht mehr zu hören ist, ist der Raum zu hallig, demensprechend tönt der Bass aufgeblät und das Klangbild ist nicht sehr präzise.
Alle harten Oberflächen (Fliesen, Beton, Glasflächen usw.) reflektieren den Klang stark. Besser sind weichere Oberflächen, die die Schallwellen brechen und absorbieren. Sie können Decken, Vorhänge, Topfpflanzen, Gemälde, Möbel, Akustikplatten und vieles mehr dazu verwenden, den Raum zu dämpfen. Das Wichtigste ist, die harten Oberflächen und ihre Reflexionen zu brechen. Nutzen Sie Ihre Phantasie und experimentieren mit Materialien – und wo Sie eingesetzt werden. Manchmal reicht ein Teppich an der richtigen Stelle, um den Klang enorm zu verbessern.
Als Faustregel gilt, dass sich kleine Lautsprecher am besten für kleinere Räume eignen, während grosse Lautsprecher in grossen Räumen das Beste bieten. Das ist jedoch keine feste Regel und Ihr persönlicher Geschmack spielt auch eine Rolle.
Die Lautsprecher sollten einfach genügen Abstand zu einander haben, damit das Klangbild schön in die Breite geht.
(denken Sie daran, dass der Stereoeffekt (Raumeffekt) verschwindet, wenn die Lautsprecher zu nah beieinander stehen)
Wichtig auch der Abstand zur Rückwand. Die meisten Lautsprecher wollen 30 - 40 cm von der Wand aufgestellt werden (oder mehr!). Das fördert die Tiefenstaffelung und es klingt nicht so flach. Uebrigens: Je näher Ihre Lautsprecher an Wänden oder in Ecken stehen, desto mehr Bass bekommen Sie! Wenn Ihre Lautsprecher nicht allzu viel Bass bieten, können Sie diese Eigenheiten ausnutzen, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn Sie übertreiben, wird der Sound matschig.
Die klassische Regel besagt, dass es an der Stelle am besten klingt, wo Hörer und Lautsprecher ein gleichseitiges Dreieck bilden, sprich drei gleich lange Seiten mit drei gleichen Winkeln. Es gibt allerdings Spielraum zum Experimentieren. Wir empfehlen einfach mal Platz zu nehmen - und dann vielleicht mal den Stuhl oder das Sofa nach vorne oder nach hinten zu verschieben. Manchmal reicht ein halber Meter in die eine oder andere Richtung und das Klangbild klickt ein!
Der Winkel der Lautsprecher zu Ihrer Hörposition beeinflusst hörbar den Klang. Ob das Ergebnis besser oder schlechter wird, hängt von Ihrem Raum und Ihren Lautsprechern ab. Hier ist Platz für Experimente. Einige Lautsprecher von uns (z.B. alle von DALI) sind so gebaut, dass sie im angewinkelten Zustand nicht mehr so ausgewogen klingen. Hören Sie sich verschiedene Musikstücke mit und ohne Winkel an und lassen Sie Ihre Ohren entscheiden!
(Denken Sie daran, das beste Messinstrument sind Ihre Ohren!)
Hier noch ein Tipp:
Denken Sie an den Boden und die Unterlage. Die Lautsprecher funktionieren am besten, wenn sie stabil stehen, ohne sich zu bewegen. Wir empfehlen, gerade bei grossen Lautsprechern, diese auf Spikes oder spezielle Dämpfer zu stellen. Auf harten Oberflächen wie Bücherregale oder Stein können Gummifüsse von Vorteil sein.
(Als Entkoppler gibt es viele Varianten, von Gummi über Kork bis Holz und Aluminium mit speziellen Einlagen, Parkettschoner etc. - Fragen Sie uns!)
Sind Ihre Lautsprecher optimal aufgestellt, wird ein Minimum an Vibrationen auf den Untergrund übertragen. Das Ergebnis ist ein besserer, klarerer Sound und ein glücklicher Nachbar – sofern Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen...
Im Uebrigen: Bei einer Montage der Lautsprecher an die Wand verwenden Sie eine stabile Aufhängung. Denken Sie daran, dass die oben erwähnten Regeln bezüglich Ohr-/Hörhöhe und der Bass-Stärke in der Nähe von Ecken und Wänden weiterhin gelten. Und vielleicht scheint es Ihnen plausibel, die Lautsprecher unter der Decke in den Zimmerecken aufzuhängen, allein für den Klang ist das nicht optimal.
Für eine individuelle Beratung zur Beurteilung und eventueller Optimierung Ihres Hörraumes stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Für die Optimierung des Raumes empfehlen wir die Produkte von Caimi, Artnovion und Harmonix.
Ihr Musiksystem, Ihre Lautsprecher und vorallem Ihr Wohnraum beeinflussen die Musikwiedergabe enorm. Vieles von der Qualität des Tonträgers am Anfang geht auf dem Weg zu Ihren Gehörgängen verloren. Alles klingt besser, wenn es von Anfang an richtig eingestellt ist. Ihr Wohnraum – hier liegt ein grosses Klangpotenzial!
Eine der wichtigsten Grössen in der Raumakustik ist die Nachhallzeit. Stimmt's hier nicht, macht die teuerste Musikanlage keine Freude. Die Nachhallzeit ist die Zeit, die vergeht, bis der Schallpegel im Raum um 60 dB abgefallen ist. Wie gross diese in Ihrem Raum ist, hängt hauptsächlich von den Absorptionseigenschaften der Wände, des Bodens und der Decke, der Einrichtung, sprich der verwendeten Materialien, sowie dem Raumvolumen ab. Ziel sollte es sein, die Nachhallzeit in einen Normbereich zu verschieben, der Musikhören zum Erlebnis macht. Je glatter der Frequenzgang, desto ausgewogener klingt der Lautsprecher.
Klatschen Sie mal in die Hände, wenn der Ton länger wie 0.5 sek braucht bis er nicht mehr zu hören ist, ist der Raum zu hallig, demensprechend tönt der Bass aufgeblät und das Klangbild ist nicht sehr präzise.
Alle harten Oberflächen (Fliesen, Beton, Glasflächen usw.) reflektieren den Klang stark. Besser sind weichere Oberflächen, die die Schallwellen brechen und absorbieren. Sie können Decken, Vorhänge, Topfpflanzen, Gemälde, Möbel, Akustikplatten und vieles mehr dazu verwenden, den Raum zu dämpfen. Das Wichtigste ist, die harten Oberflächen und ihre Reflexionen zu brechen. Nutzen Sie Ihre Phantasie und experimentieren mit Materialien – und wo Sie eingesetzt werden. Manchmal reicht ein Teppich an der richtigen Stelle, um den Klang enorm zu verbessern.
Als Faustregel gilt, dass sich kleine Lautsprecher am besten für kleinere Räume eignen, während grosse Lautsprecher in grossen Räumen das Beste bieten. Das ist jedoch keine feste Regel und Ihr persönlicher Geschmack spielt auch eine Rolle.
Die Lautsprecher sollten einfach genügen Abstand zu einander haben, damit das Klangbild schön in die Breite geht.
(denken Sie daran, dass der Stereoeffekt (Raumeffekt) verschwindet, wenn die Lautsprecher zu nah beieinander stehen)
Wichtig auch der Abstand zur Rückwand. Die meisten Lautsprecher wollen 30 - 40 cm von der Wand aufgestellt werden (oder mehr!). Das fördert die Tiefenstaffelung und es klingt nicht so flach. Uebrigens: Je näher Ihre Lautsprecher an Wänden oder in Ecken stehen, desto mehr Bass bekommen Sie! Wenn Ihre Lautsprecher nicht allzu viel Bass bieten, können Sie diese Eigenheiten ausnutzen, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn Sie übertreiben, wird der Sound matschig.
Die klassische Regel besagt, dass es an der Stelle am besten klingt, wo Hörer und Lautsprecher ein gleichseitiges Dreieck bilden, sprich drei gleich lange Seiten mit drei gleichen Winkeln. Es gibt allerdings Spielraum zum Experimentieren. Wir empfehlen einfach mal Platz zu nehmen - und dann vielleicht mal den Stuhl oder das Sofa nach vorne oder nach hinten zu verschieben. Manchmal reicht ein halber Meter in die eine oder andere Richtung und das Klangbild klickt ein!
Der Winkel der Lautsprecher zu Ihrer Hörposition beeinflusst hörbar den Klang. Ob das Ergebnis besser oder schlechter wird, hängt von Ihrem Raum und Ihren Lautsprechern ab. Hier ist Platz für Experimente. Einige Lautsprecher von uns (z.B. alle von DALI) sind so gebaut, dass sie im angewinkelten Zustand nicht mehr so ausgewogen klingen. Hören Sie sich verschiedene Musikstücke mit und ohne Winkel an und lassen Sie Ihre Ohren entscheiden!
(Denken Sie daran, das beste Messinstrument sind Ihre Ohren!)
Hier noch ein Tipp:
Denken Sie an den Boden und die Unterlage. Die Lautsprecher funktionieren am besten, wenn sie stabil stehen, ohne sich zu bewegen. Wir empfehlen, gerade bei grossen Lautsprechern, diese auf Spikes oder spezielle Dämpfer zu stellen. Auf harten Oberflächen wie Bücherregale oder Stein können Gummifüsse von Vorteil sein.
(Als Entkoppler gibt es viele Varianten, von Gummi über Kork bis Holz und Aluminium mit speziellen Einlagen, Parkettschoner etc. - Fragen Sie uns!)
Sind Ihre Lautsprecher optimal aufgestellt, wird ein Minimum an Vibrationen auf den Untergrund übertragen. Das Ergebnis ist ein besserer, klarerer Sound und ein glücklicher Nachbar – sofern Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen...
Im Uebrigen: Bei einer Montage der Lautsprecher an die Wand verwenden Sie eine stabile Aufhängung. Denken Sie daran, dass die oben erwähnten Regeln bezüglich Ohr-/Hörhöhe und der Bass-Stärke in der Nähe von Ecken und Wänden weiterhin gelten. Und vielleicht scheint es Ihnen plausibel, die Lautsprecher unter der Decke in den Zimmerecken aufzuhängen, allein für den Klang ist das nicht optimal.
Für eine individuelle Beratung zur Beurteilung und eventueller Optimierung Ihres Hörraumes stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Für die Optimierung des Raumes empfehlen wir die Produkte von Caimi, Artnovion und Harmonix.
Router - die Verteilerzentrale
Streaming ist die grossartige Technik, die erlaubt Videos und Musik in verschiedenen Räumen zu spielen und über drahtlose Geräte zu steuern. Dies stellt höhere Anforderungen an Ihren Router als die normale Internetnutzung – insbesondere dann, wenn die Geräte drahtlos vernetzt sind.
In Wohnsituationen in denen viele drahtlose Netzwerke nebeneinander existieren, eine belebte Straße in der Stadt etwa, können Störungen und Interferenzen auftreten, die Ihr Netzwerk erheblich stören kann. Es ist also immer eine gute Idee, die Übertragungsbedingungen zu analysieren und den Router so einzustellen, dass er auf einem weniger ausgelasteten Funkkanal sendet. Wir stehen Ihnen bei dieser Thematik mit Rat und Tat zur Seite.
Für eine schnelle und stabile Streaming-Lösung empfehlen wir, einen hochwertigen Router an das von ihrem Internet-Provider bereitgestellten Modem/Router-Kombigerät anzuschließen. Dadurch erreichen Sie im Regelfall eine höhere Geschwindigkeit, größere Reichweite und eine bessere Kommunikation zwischen den Geräten in Ihrem Netzwerk. Kurz, Sie errichten ein Streaming-System, das problemlos läuft. Hier ein paar Tipps von uns:
Benutzen Sie einen eigenen Router
Die von Ihrem Internetanbieter bereitgestellte Modem/Router-Kombigerät sind für die normale Internet Nutzung mit einigen wenigen drahtlosen Endgeräten sicher gut geeignet, nicht aber unbedingt für ein Streaming-System. Daher empfehlen wir Ihnen einen eigenen Router. Das Einrichten ist nicht so schwierig. Stellen Sie sicher, dass die Router-Funktion und damit auch das drahtlose Netzwerk im alten Modem/Router ausgeschaltet ist, damit es nur noch als Modem fungiert, sobald Ihr eigener Router eingerichtet ist. Auf diese Weise gibt es bei Ihnen nur ein Netzwerk. A propo Router - er funktioniert wie eine Antenne. Er sendet und empfängt das Funksignal am besten, wenn er sich in der Höhe befindet und weg von Metalloberflächen ist. Physikalische Einflüsse können die Reichweite und Stabilität des Funksignals einschränken.
Ziehen Sie ein Kabel zum Zugangspunkt
Wenn die Funkstrecke lang ist, empfehlen wir weitere Zugangspunkte hinzuzufügen. Wenn sich Streaming-Geräte auf anderen Etage befinden, empfehlen wir als Faustregel, in jeder Etage einen Access Point hinzuzufügen. Um ein möglichst stabiles Signal an den ersten Access Point zu senden, empfehlen wir, ein Kabel vom Router/Modem zum Access Point zu ziehen. Sehr gut eignen sich die neueren Mesh Netzwerke, bei dem eine Basis ans Modem angeschlossen wird und mit mehreren "Satelitten" ein eigenständiges W-LAN Netzwerk aufbauen.
2,4 oder 5 GHz?
Die meisten aktuellen Router können auf zwei Frequenzen senden: 2,4 GHz und 5 GHz. Normalerweise liegt die beste Reichweite bei 2,4 GHz, wohingegen das 5 GHz-Band schneller und weniger störanfällig ist. Bei kurzen Entfernungen sind 5 GHz am besten, bei längeren Entfernungen können 2,4 GHz besser sein.
Neustart oder Reset?
Streaming-Produkte vergessen die Anmeldeinformationen für das Heimnetzwerk nicht - es sei denn, Sie setzen sie zurück. Wenn ein Gerät die Verbindung zum Router/Modem verliert, sollten Sie es am besten mal ausschalten, einen Moment warten und wieder einschalten. Wenn das Problem dadurch nicht behoben wird, können Sie sowohl den Router/Modem als auch das Tablet/ Smartphone und das Streaming-Gerät neu starten.
In Wohnsituationen in denen viele drahtlose Netzwerke nebeneinander existieren, eine belebte Straße in der Stadt etwa, können Störungen und Interferenzen auftreten, die Ihr Netzwerk erheblich stören kann. Es ist also immer eine gute Idee, die Übertragungsbedingungen zu analysieren und den Router so einzustellen, dass er auf einem weniger ausgelasteten Funkkanal sendet. Wir stehen Ihnen bei dieser Thematik mit Rat und Tat zur Seite.
Für eine schnelle und stabile Streaming-Lösung empfehlen wir, einen hochwertigen Router an das von ihrem Internet-Provider bereitgestellten Modem/Router-Kombigerät anzuschließen. Dadurch erreichen Sie im Regelfall eine höhere Geschwindigkeit, größere Reichweite und eine bessere Kommunikation zwischen den Geräten in Ihrem Netzwerk. Kurz, Sie errichten ein Streaming-System, das problemlos läuft. Hier ein paar Tipps von uns:
Benutzen Sie einen eigenen Router
Die von Ihrem Internetanbieter bereitgestellte Modem/Router-Kombigerät sind für die normale Internet Nutzung mit einigen wenigen drahtlosen Endgeräten sicher gut geeignet, nicht aber unbedingt für ein Streaming-System. Daher empfehlen wir Ihnen einen eigenen Router. Das Einrichten ist nicht so schwierig. Stellen Sie sicher, dass die Router-Funktion und damit auch das drahtlose Netzwerk im alten Modem/Router ausgeschaltet ist, damit es nur noch als Modem fungiert, sobald Ihr eigener Router eingerichtet ist. Auf diese Weise gibt es bei Ihnen nur ein Netzwerk. A propo Router - er funktioniert wie eine Antenne. Er sendet und empfängt das Funksignal am besten, wenn er sich in der Höhe befindet und weg von Metalloberflächen ist. Physikalische Einflüsse können die Reichweite und Stabilität des Funksignals einschränken.
Ziehen Sie ein Kabel zum Zugangspunkt
Wenn die Funkstrecke lang ist, empfehlen wir weitere Zugangspunkte hinzuzufügen. Wenn sich Streaming-Geräte auf anderen Etage befinden, empfehlen wir als Faustregel, in jeder Etage einen Access Point hinzuzufügen. Um ein möglichst stabiles Signal an den ersten Access Point zu senden, empfehlen wir, ein Kabel vom Router/Modem zum Access Point zu ziehen. Sehr gut eignen sich die neueren Mesh Netzwerke, bei dem eine Basis ans Modem angeschlossen wird und mit mehreren "Satelitten" ein eigenständiges W-LAN Netzwerk aufbauen.
2,4 oder 5 GHz?
Die meisten aktuellen Router können auf zwei Frequenzen senden: 2,4 GHz und 5 GHz. Normalerweise liegt die beste Reichweite bei 2,4 GHz, wohingegen das 5 GHz-Band schneller und weniger störanfällig ist. Bei kurzen Entfernungen sind 5 GHz am besten, bei längeren Entfernungen können 2,4 GHz besser sein.
Neustart oder Reset?
Streaming-Produkte vergessen die Anmeldeinformationen für das Heimnetzwerk nicht - es sei denn, Sie setzen sie zurück. Wenn ein Gerät die Verbindung zum Router/Modem verliert, sollten Sie es am besten mal ausschalten, einen Moment warten und wieder einschalten. Wenn das Problem dadurch nicht behoben wird, können Sie sowohl den Router/Modem als auch das Tablet/ Smartphone und das Streaming-Gerät neu starten.
Hier noch eine Interessante Story über Digitalkabel und deren Unterschiede.. (in Englisch):
"Do digital audio connections sound different?" CNET 2016
"Do digital audio connections sound different?" CNET 2016
Stromkabel und Netzleisten
Unsere Netzleisten und Stromkabel bieten eine stabile Grundlage Ihrer Stromversorgung. Und auf deren Qualität kommt es wirklich an, haben sie doch einen hörbaren Einfluss auf den Klang und entscheiden über wichtige Nuancen. Im Grunde genommen hören wir aus der Musikanlage den Strom aus der Netzdose. Die Netzspannung wird in den Geräten im Transformer umgesetzt, dann gleichgerichtet, gesiebt und geregelt. Auf die so gewonnene Gleichspannung wird dann das Musiksignal aufmoduliert. Hochfrequente Störkomponenten aus dem Netz können die Trafos und Filterstufen oft recht einfach passieren und werden so Teil des Musiksignals. Zusätzlich entstehen durch Intermodulation neue Störprodukte. Diese Störungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Klangqualität der Anlage! Eine saubere Stromversorgung wird für eine HiFi-Anlage je länger, je wichtiger. Denn Ihr Stromkreislauf ist durch Störspitzen verschmutzt, die von den unzähligen Schaltnetzteilen in jedem üblichen Haushalt herrühren.
Gleichzeitig hat das Dynamikspektrum, dass Ihr Verstärker abbilden muss, deutlich zugenommen. Dazu kommen neue Anforderungen fürs TV-Bild von 4K und 8K Auflösungen. Solche Auflösungen stellen neue Anforderungen an die Stromzuführung.
Netzleisten und Stromkabel gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Zuverlässig filtern sie das, was die Musikwiedergabe stört, aus dem Stromnetz. Fangen Sie am Anfang an! Die Qualität des Stroms hat einen hörbaren Einfluss auf die Wiedergabe.
Damit gewinnt der Klang an Dynamik, Auflösung, Natürlichkeit, mehr Klangfarben. Den Unterschied können Sie hören!
Kommen Sie bei ForAudio vorbei und lassen Sie sich beraten. Testen Sie mögliche Varianten bei sich zu Hause aus.
Netzleitsten und Stromkabel vom Marktführer Isotek und von Mudra Akustik an.
HiFi Verstärker
Der Verstärker - was macht er?
Wer von seiner guten, alten Mini-Stereoanlage auf eine richtige HiFi Audio-Anlage umsteigen möchte, hat oft erstmal keine Ahnung von Verstärkern. Gerade im Einsteigerbereich gibt es viele Lautsprecher-Sets, die bereits einen Mini-Verstärker beinhalten. Allerdings kann es sinnvoll sein, sich gleich einen leistungsstärkeren HiFi-Verstärker zuzulegen, beispielsweise, wenn man sich die Möglichkeit offenhalten möchte, später noch aufzurüsten. Das Wichtigste, das man sich als Neuling in der HiFi-Welt vergegenwärtigen sollte, ist Folgendes:
Die gesamte Audio-Anlage kann nur so gut sein wie der HiFi-Verstärker
Der Verstärker ist das Bindeglied zwischen Audioquelle (Streamer, CD-Player, Plattenspieler etc.) und Lautsprechern. Ein kleines Beispiel: Man hat sich gerade den besten Plattenspieler seiner Klasse gekauft und kombiniert diesen mit hervorragenden Lautsprechern. Wer jetzt den Fehler macht und zur Verbindung nur einen mittelmäßigen Audio-Verstärker verwendet, der senkt die Klangqualität der gesamten Anlage auf dessen Niveau. Es lohnt sich also, etwas mehr in den HiFi-Verstärker zu investieren, denn bei ihm handelt es sich um das Herz der HiFi-Audio-Anlage.
Röhrenverstärker vs. Transistorverstärker: Unterschiede in der Technik
Ein Verstärker tut genau das, was sein Name verspricht: Er hebt das Audiosignal der Musikquelle an, bevor er es an die Lautsprecher weitergibt. Der genaue Vorgang ist sehr komplex, doch gibt es einige grundlegende Dinge, die man über die Funktion des Verstärkers wissen sollte. Unterschieden wird zwischen Röhrenverstärkern, Transistorverstärkern und Schaltverstärkern.
In einem Transistorverstärker werden Transistoren zur Spannungs- und Stromverstärkung eingesetzt. Diese Halbleiter unterliegen keinem Verschleiß. Sie haben einen wesentlich besseren Wirkungsgrad als Röhren und werden nur warm, wenn sie Leistung abgeben. Transistoren sind von Haus aus niederohmig, sie benötigen beim Anschluss von Lautsprechern keinen Transformator zur Impedanzanpassung wie bei Röhren. Daraus resultiert ein hoher Dämpfungsfaktor (Verhältnis zwischen dem Innenwiderstand des Verstärkers und der angeschlossenen Lastimpedanz) und das bewirkt eine gute Lautsprecherkontrolle.
Wer von seiner guten, alten Mini-Stereoanlage auf eine richtige HiFi Audio-Anlage umsteigen möchte, hat oft erstmal keine Ahnung von Verstärkern. Gerade im Einsteigerbereich gibt es viele Lautsprecher-Sets, die bereits einen Mini-Verstärker beinhalten. Allerdings kann es sinnvoll sein, sich gleich einen leistungsstärkeren HiFi-Verstärker zuzulegen, beispielsweise, wenn man sich die Möglichkeit offenhalten möchte, später noch aufzurüsten. Das Wichtigste, das man sich als Neuling in der HiFi-Welt vergegenwärtigen sollte, ist Folgendes:
Die gesamte Audio-Anlage kann nur so gut sein wie der HiFi-Verstärker
Der Verstärker ist das Bindeglied zwischen Audioquelle (Streamer, CD-Player, Plattenspieler etc.) und Lautsprechern. Ein kleines Beispiel: Man hat sich gerade den besten Plattenspieler seiner Klasse gekauft und kombiniert diesen mit hervorragenden Lautsprechern. Wer jetzt den Fehler macht und zur Verbindung nur einen mittelmäßigen Audio-Verstärker verwendet, der senkt die Klangqualität der gesamten Anlage auf dessen Niveau. Es lohnt sich also, etwas mehr in den HiFi-Verstärker zu investieren, denn bei ihm handelt es sich um das Herz der HiFi-Audio-Anlage.
Röhrenverstärker vs. Transistorverstärker: Unterschiede in der Technik
Ein Verstärker tut genau das, was sein Name verspricht: Er hebt das Audiosignal der Musikquelle an, bevor er es an die Lautsprecher weitergibt. Der genaue Vorgang ist sehr komplex, doch gibt es einige grundlegende Dinge, die man über die Funktion des Verstärkers wissen sollte. Unterschieden wird zwischen Röhrenverstärkern, Transistorverstärkern und Schaltverstärkern.
In einem Transistorverstärker werden Transistoren zur Spannungs- und Stromverstärkung eingesetzt. Diese Halbleiter unterliegen keinem Verschleiß. Sie haben einen wesentlich besseren Wirkungsgrad als Röhren und werden nur warm, wenn sie Leistung abgeben. Transistoren sind von Haus aus niederohmig, sie benötigen beim Anschluss von Lautsprechern keinen Transformator zur Impedanzanpassung wie bei Röhren. Daraus resultiert ein hoher Dämpfungsfaktor (Verhältnis zwischen dem Innenwiderstand des Verstärkers und der angeschlossenen Lastimpedanz) und das bewirkt eine gute Lautsprecherkontrolle.